Was Sie wissen müssen, bevor Sie ein Zahnimplantat erhalten
Fehlende Zähne führen nicht nur zu einem ästhetisch schlechten Erscheinungsbild, sondern wirken sich auch negativ auf die Gesundheit aus. Dank der sich entwickelnden Technologien können heute fehlende Zähne mit der Implantat Methode in kurzer Zeit behandelt werden, während andere Zähne nicht beschädigt werden. Obwohl es in der Gesellschaft viele Missverständnisse über Implantate gibt, ist es für die Gesundheit des gesamten Körpers von großer Bedeutung, dass die Anwendung nur von erfahrenen und spezialisierten Ärzten durchgeführt wird.
Die Gesundheit von Kieferknochen und Zahnfleisch ist für die Implantat Anwendung wichtig
Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird, um die Funktion und Ästhetik fehlender Zähne wiederherzustellen. Implantat Schrauben sind Strukturen, die eine bestimmte Dicke und Breite haben. Aus diesem Grund muss der Kieferknochen im Bereich, in dem das Implantat eingesetzt werden soll, die Höhe und Breite haben, um diese Implantat Schraube aufzunehmen. Auch die Qualität des Knochens ist einer der Faktoren, die den Erfolg des Implantats beeinflussen. Darüber hinaus muss das Zahnfleisch vor der Behandlung und solange das Implantat im Mund verbleibt, vollkommen gesund sein.
Zähne, die durch eine Implantat Behandlung bei einzelnen oder mehreren Zahndefiziten ergänzt werden, sind sowohl für das ästhetische Erscheinungsbild als auch für die körperliche Gesundheit des Einzelnen wichtig. Denn volle Zähne sorgen für besseres Kauen. So kann alles gegessen werden, was man sich wünscht, und eine gesunde Verdauung gewährleistet werden. Die Ergänzung fehlender Zähne verleiht der Person ein ästhetischeres Aussehen und auf diese Weise gewinnt die Person ihr Selbstvertrauen zurück.
Die Knochenstruktur ist einer der wichtigsten Faktoren, die den Erfolg der ZahnImplantat Anwendung beeinflussen. Die Person muss über geeignetes Knochengewebe für das Implantat verfügen. Der Nachweis von Knochengewebe sollte sichergestellt werden und anschließend sollte eine Implantat Planung durchgeführt werden. Vor der Implantation muss eine klinische und radiologische Untersuchung durchgeführt werden.
Wenn die Knochenstruktur und der allgemeine Gesundheitszustand der Person für das Implantat geeignet sind, gibt es nach oben keine Altersgrenze. Gesundheit ist ein viel wichtigerer Faktor als das Alter. Viele Patienten in ihren 70ern oder 80ern haben ein geringeres Operationsrisiko als jüngere Patienten mit gesundheitlichen Problemen. Der Einsatz von Implantaten wird nicht nur bei sehr jungen Patienten bevorzugt, deren Knochenentwicklung noch nicht abgeschlossen ist.
Die Dauer des Implantats kann je nach Anzahl der herzustellenden Zähne variieren. Heutzutage sind Behandlungen dank der sich entwickelnden Technologie in sehr kurzer Zeit abgeschlossen. Die Schmerzen nach dem Einsetzen des Implantats unterscheiden sich nicht von den Schmerzen nach einer normalen Zahnextraktion. In den Fällen, in denen die Behandlung ohne Probleme verläuft, fühlen sich die Patienten so wohl, dass sie das Vorhandensein der Implantate gar nicht spüren.
Während der Implantation kann je nach Wunsch des Patienten eine Vollnarkose oder eine Lokalanästhesie angewendet werden.
Vor der Implantat Behandlung und solange das Implantat im Mund verbleibt, muss das Zahnfleisch gesund sein. Um die vollständige Integration der Implantate in den Knochen (Osteointegration) sicherzustellen, sollte darauf geachtet werden, dass die Belastungen des Implantats während der ersten 3-6 Monate, der Einheilphase, minimiert werden.
Rauchen kann das Infektionsrisiko erhöhen, insbesondere in der frühen Genesungsphase. Rauchen wird hierfür nicht empfohlen.
Die Lebensdauer von Implantaten hängt von vielen Faktoren ab. Implantate können ein Leben lang verwendet werden, indem sie die allgemeine Mund- und Zahnpflege des Patienten gewährleisten und seine Gesundheit schützen. Im Hinblick auf die Lebensdauer des Implantats ist es notwendig, die Zähne zweimal täglich richtig zu putzen und regelmäßig Zahnseide und Mundwasser zu verwenden.
Implantate bestehen aus Materialien, die keine Nebenwirkungen für den Organismus haben und werden seit Jahren intensiver Forschung unterzogen. Dabei handelt es sich in der Regel um Metalle wie Titan und andere ähnliche Stoffe, die niemals Teil eines lebenden Organismus sind. Daher ist es dem Körper nicht möglich, Antigene dagegen zu produzieren und das Implantat abzustoßen, wie es bei Herz- und Nierentransplantationen der Fall ist.
Die Erfahrung des Arztes, der die Implantation durchführt, ist sehr wichtig. Es ist zu beachten, dass der Zahnarzt in seinem Fachgebiet ausgebildet und erfahren ist. Wenn die Entscheidung für ein Implantat gefallen ist, sollte eine gründliche Recherche zu diesem Thema durchgeführt und der richtige Arzt gefunden werden.